Anwendung

  • Allgemeine Schmerzen im Nacken
  • Ohr-/ Kiefer- und Gelenkschmerzen
  • Muskuläre Verspannungen
  • Kopfschmerzen / Migräne
  • Haltungskorrektur
  • Verstauchungen

Mit der hier beschriebenen Anlagetechnik für das Precut Tape von berewi können deine Beschwerden gelindert werden. Auch wenn deine Beschwerden nur einseitig auftreten, raten wir dir, immer beide Seiten des Nackens zu tapen, um eine Verlagerung der Beschwerden zu verhindern.

Wirkung

  • Schmerzlinderung
  • Lockerung von Verspannungen
  • Allgemeine Stabilisierung

Allgemeine Informationen für das Anlegen des vorgeschnittenen kinesiologischen Tapes von berewi (Precut Tape) bei Beschwerden im Nacken.

Grundsätzlich ist zu beachten, dass das Precut Tape von berewi nicht auf verletzter, erkrankter oder gereizter Haut angewendet wird. Bei empfindlicher Haut sollte das Tape vor der Anwendung an einer kleinen Hautfläche getestet werden.


Das Tape sollte für eine optimale Haftung mindestens eine Stunde vor anstrengenden körperlichen Aktivitäten oder dem Duschen/ Baden angebracht werden.


Um eine möglichst lange Tragedauer des Tapes zu gewährleisten, solltest du den entsprechenden Bereich des Nackens von Ölen, fetthaltigen Cremes und Haaren befreien.


Der zu beklebende Hautbereich sollte trocken und sauber sein. So stellst du sicher, dass das berewi Precut Tape seine guten Klebeeigenschaften möglichst lange aufrecht erhalten kann.


Für die Anlagetechnik des berewi Precut Tapes am Nacken benötigst du einen Partner, der dir hilft die Tapes, wie im Folgenden beschrieben, anzulegen.


Zum Anlegen der berewi Precut Tapes bei Nackenbeschwerden benötigst du, für diese hier beschriebene Anlagetechnik, insgesamt vier Tapestreifen.


Wichtig: Um die Klebefunktion des Tapes nicht zu beeinträchtigen, darf die Klebefläche nicht mit den Fingern berührt werden!

Fotoanleitung

Stelle dich mit dem Rücken zugewandt, aufrecht und mit gerader Kopfhaltung vor deinen Partner.

Der Partner sollte jetzt das Schutzpapier des ersten Tapes ca. 4 cm vor einem Tapeende durchreißen. Das kürzere Stück des Schutzpapiers muss nun abgezogen werden.

Das jetzt freigelegte Tapeende wird nun ungedehnt und ohne Muskeldehnung am Ausgangspunkt (ca. 2 Finger breit unter dem Haaransatz und links neben der Wirbelsäule) faltenfrei aufgeklebt. Anschließend wird der Kopf so weit wie möglich nach vorne geneigt und das Kinn auf die Brust gelegt.

Jetzt wird das Schutzpapier an der gerissenen Seite ca. 7 cm aufgeklappt. Das bereits aufgeklebte Tapeende wird mit einer Hand fixiert, während der mittlere Teil des Tapes mit einer Dehnung von 25 % nach unten, entlang der Wirbelsäule, faltenfrei aufgeklebt wird.

Jetzt wird das Schutzpapier vollständig entfernt und das andere Tapeende wird ungedehnt und faltenfrei aufgeklebt. Abschließend muss das ganze Tape, insbesondere die Taperänder, einige Male mit Druck nach außen ausgestrichen werden. Der Kopf wird nun wieder in die ursprüngliche gerade Haltung gebracht.

Im nächsten Schritt wird das zweite Tape in der gleichen Weise wie das erste Tape rechts neben der Wirbelsäule angelegt.

Der Partner sollte jetzt das Schutzpapier des zweiten Tapes ca. 4 cm vor einem Tapeende durchreißen. Das kürzere Stück des Schutzpapiers muss nun abgezogen werden.

Das freigelegte Tapeende wird ungedehnt und ohne Muskeldehnung am Ausgangspunkt (ca. 2 Finger breit unter dem Haaransatz und rechts neben der Wirbelsäule) faltenfrei aufgeklebt. Anschließend wird der Kopf so weit wie möglich nach vorne geneigt und das Kinn auf die Brust gelegt.

Jetzt wird das Schutzpapier an der gerissenen Seite ca. 7 cm aufgeklappt. Das bereits aufgeklebte Tapeende wird mit einer Hand fixiert, während der mittlere Teil des Tapes mit einer Dehnung von 25 % nach unten, entlang der Wirbelsäule, faltenfrei aufgeklebt wird.

Jetzt wird das Schutzpapier vollständig entfernt und das andere Tapeende wird ungedehnt und faltenfrei aufgeklebt. Abschließend muss das ganze Tape, insbesondere die Taperänder, einige Male mit Druck nach außen ausgestrichen werden. Der Kopf wird nun wieder in die ursprüngliche gerade Haltung gebracht.

Das dritte Tape wird in der gleichen Weise, jedoch auf dem Trapezmuskel angelegt.

Der Partner sollte jetzt das Schutzpapier des dritten Tapes ca. 4 cm vor einem Tapeende durchreißen. Das kürzere Stück des Schutzpapiers muss nun abgezogen werden.

Das freigelegte Tapeende wird ungedehnt und ohne Muskeldehnung am Ausgangspunkt (ca. 2 Finger breit unter dem Haaransatz und auf dem linken Trapezmuskel) faltenfrei aufgeklebt. Anschließend wird der Kopf so weit wie möglich zur rechten Seite geneigt und der linke Arm (die Finger werden gestreckt und der Daumen zeigt nach vorne) nach unten gezogen.

Jetzt wird das Schutzpapier an der gerissenen Seite ca. 7 cm aufgeklappt. Das bereits aufgeklebte Tapeende wird mit einer Hand fixiert, während der mittlere Teil des Tapes mit einer Dehnung von 25 % am Trapezmuskel entlang faltenfrei aufgeklebt wird.

Jetzt wird das Schutzpapier vollständig entfernt und das andere Tapeende wird ungedehnt und faltenfrei aufgeklebt. Abschließend muss das ganze Tape, insbesondere die Taperänder, einige Male mit Druck nach außen ausgestrichen werden. Der Kopf wird nun wieder in die ursprüngliche gerade Haltung gebracht.

Im nächsten Schritt wird das vierte Tape in der gleichen Weise wie das dritte Tape, jedoch auf dem rechten Tapezmuskel angelegt.

Der Partner sollte jetzt das Schutzpapier des vierten Tapes ca. 4 cm vor einem Tapeende durchreißen. Das kürzere Stück des Schutzpapiers muss nun abgezogen werden.

Das freigelegte Tapeende wird ungedehnt und ohne Muskeldehnung am Ausgangspunkt (ca. 2 Finger breit unter dem Haaransatz und auf dem rechten Trapezmuskel) faltenfrei aufgeklebt. Anschließend wird der Kopf so weit wie möglich zur linken Seite geneigt und der rechte Arm (die Finger werden gestreckt und der Daumen zeigt nach vorne) nach unten gezogen.

Jetzt wird das Schutzpapier an der gerissenen Seite ca. 7 cm aufgeklappt. Das bereits aufgeklebte Tapeende wird mit einer Hand fixiert, während der mittlere Teil des Tapes mit einer Dehnung von 25 % am Trapezmuskel entlang faltenfrei aufgeklebt wird.

Jetzt wird das Schutzpapier vollständig entfernt und das andere Tapeende wird ungedehnt und faltenfrei aufgeklebt.

Abschließend muss das ganze Tape, insbesondere die Taperänder, einige Male mit Druck nach außen ausgestrichen werden.

Solltest du aufgrund deiner Beschwerden deinen Kopf nicht neigen können, dann behalte die gerade Kopfhaltung durchgehend bei. Der mittlere Teil des Tapes sollte dann jedoch jeweils mit einer Dehnung von 50 % angelegt werden!


Danke für dein Vertrauen!
Wir wünschen dir gute Besserung.